Irene Hasenberg Butter (* 1930) floh 1938 mit ihrer Familie von Berlin in die Niederlande, wo sie u. a. auch Anne Frank kennenlernte. Bei einer Razzia im Juni 1943 wurde die Familie verhaftet und kam über das Durchgangslager Westerbork ins KZ Bergen-Belsen. Durch einen Gefangenenaustausch gelangte Irene in die Schweiz, danach konnte sie in die USA ausreisen. Ihr Vater starb in der Schweiz an den im KZ erlittenen Verletzungen, Irenes Mutter und Bruder emigrierten kurze Zeit später ebenfalls nach Nordamerika. Später war Irene Hasenberg Butter als Friedensaktivistin und Professorin für öffentliche Gesundheit an der University of Michigan tätig. Sie lebt in Ann Arbor, Michigan.