Einmal wird der Frieden kommen,
Einst ist dieser Krieg vorbei,
Kommt der Tag unserer Träume,
Und wir sind dann wieder frei.
Können gehn, wohin wir wollen,
Und ein jeder darf uns sehn,
Wir sind Menschen unter Menschen,
Die Versteckzeit ward geschehn.
Müssen nicht mehr leise leben,
Nicht wie jetzt voll Angst und Pein,
Ohne Furcht und ohne Zittern
Wandelt man im Sonnenschein.
Man zeigt immer noch die Narben
Von der jüngst erlebten Zeit,
Man hat allzu viel verloren
Und denkt voller Traurigkeit
An die Wunden, an die Schläge,
Die man uns hat zugebracht,
Die wir immer tragen werden,
Unser Leben, Tag und Nacht …
Übersetzung: Thilo von Debschitz