Wir sind zu bescheiden!
Wir nutzen die gegenwärtige Situation nicht ausreichend, in der wir als Nationalsozialisten die einzigen Träger des politischen Willens unseres Volkes sind. Das bedeutet, dass, wenn Meinungen geäußert werden, diese unsere Meinungen sein sollten. Nur dank der NSB hat unser Volk noch eine Zukunft. Wir müssen uns dessen jederzeit bewusst sein. Nur wir haben das Recht, unsere Köpfe stolz erhoben zu halten. Nur wir haben das Recht, Respekt einzufordern. Weg mit dieser verfluchten Objektivität, die nur dazu führt, dass auch wir vor Schurken zurückschrecken, die unser Land und unser Volk gerne ins Verderben führen würden. – VoVa 16-6-44
Das Volk will von der NSB
Nicht das Geringste wissen
Und das ist für Antoons Propheten
Schrecklich grausam und bedauernswert.
Die NSB fühlt sich benachteiligt
Und in die Ecke verbannt
Kein Wunder, dass es sie verärgert,
Also tut sie ihren Männern
In „Volk en Vaderland“ kund:
Der Grund, warum wir leiden,
Das ist, dass wir viel zu anständig
Und zu bescheiden sind.
Und man ruft mit lauter Stimme,
So darf es wirklich nicht bleiben,
Bescheidenheit, das ist ein Bremsklotz,
Den müssen wir vertreiben.
Unser Auftreten muss selbstbewusster
Und muss viel stolzer sein,
Dann, liebe Leute, seid unbesorgt,
Wird auch das Übel genesen.
Es gibt keinen politischen Willen
Als den in unseren Reihen,
Begreift das, jeder Widerstand verstummt,
Denn andere Parteien
Außer unserer NSB sind
Nicht mehr zugelassen,
Es ist in Ordnung und okay
Mit Musserts Soldaten.
Nur wir allein haben das Recht
Den Kopf aufrecht zu tragen
Der Gegner ist unser Knecht
Und äußerst stark verschnupft.
Wir arbeiten am künftigen Heil,
Das darf man nicht vergessen,
Und stehen deshalb auf einer höheren Ebene
Und müssen daher verbissen
Fordern, dass man uns wertschätzt
Und ehrfürchtig behandelt,
Dann wirst du sehen, wie es sich ändert,
Unsere Arbeit ist dann gesegnet.
Legt ab den NSBler-Fehler,
Befreit euch davon,
Und zeigt euch stolz und mutig
Und seid nicht so bescheiden.
Seid tapfer und haltet stand
Begreift: Wir sind die Herren,
Vergesst diese Tatsache keinen Augenblick,
Dann kann uns nichts passieren.
Der Anhänger ist in Bedrängnis,
Ein Wandel der Zeiten
Vollzieht sich jetzt, und er hat Angst,
Das nennen sie … bescheiden.
Lektorat: Elke Eikmeier
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