In Teheran, in Teheran,
Kam Mister Winston Churchill an.
Es ist weit weg von London,
Hat seufzend er befunden,
Doch dringend sind die Sachen,
Ich musste also die Reise machen,
Auch wenn es mir nicht behagte,
Ich musste trotzdem mit Stalin sprechen,
Und habe den Entschluss gefasst,
Nach Teheran zu kommen.
In Teheran, in Teheran,
Kam auch Mister Roosevelt an,
Und er begann zu klagen,
Ich konnte es kaum ertragen,
Die weite Reise zu machen,
Doch Sachen bleiben Sachen,
Auch wenn ich nicht besonders gesund bin,
Und die halbe Erde umrunden musste,
Habe ich den Entschluss gefasst,
Nach Teheran zu kommen.
In Teheran, in Teheran,
Kam schließlich Marschall Stalin an,
Und er sagte zu den beiden Herren,
Wir werden konferieren,
Er brauchte nicht weit zu reisen,
Nein, Stalin blieb nahe seinem
Geliebten russischen Gebiet,
Eine kurze Reise, mehr war es nicht,
Also ist er ohne Zögern
Nach Teheran gekommen.
In Teheran, in Teheran,
Da machten sie einen riesigen Plan,
Die Länder zu befreien,
Und uns bald zu erfreuen.
Doch etwas nagte an Churchill,
So fragte er Stalin:
Wir mussten furchtbar weit reisen,
Wir mussten reisen von hier nach dort,
Warum hast du uns gezwungen,
Nach Teheran zu laufen?
In Teheran, in Teheran,
Sagte Stalin: Churchill, schau mal,
Das kannst du schnell erfahren,
Ich werde es dir erklären:
Es war wirklich sehr nötig
Und war nicht überflüssig.
Ich war mit eurer Politik nicht zufrieden,
Und fand, dass es Zeit für euch war,
Ich sage das ohne Zögern,
Mir entgegenzukommen.
Lektorat: Sylvia Stawski, Ernst Sittig
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