Zwischen Islam und Judentum besteht uralte Feindschaft. Junge Bosniaken, die in die SS-Freiwilligen- Verbände eingetreten sind, lesen eine Broschüre, in der geschildert wird, wie die Juden versuchten, Mohammed zu vergiften.
Adolf hat manche
Der deutschen Wehrmacht einverleibt
Und hofft vielleicht noch, so gewänn’ er
Den Krieg, der doch verloren bleibt.
Und die braven Mohammedaner,
Die werden eifrig aufgeputscht,
Die bringt in einen Rassenwahn er,
Damit die Sache besser flutscht.
Die rechnen heute sich schon zu den
Stammvölkern aus german’schem Blut,
Rassisch erhaben über Juden,
Und solch Erhabenheit tut gut.
Man fühlt sich rassemäßig edel,
Man fühlt sich rassemäßig hoch
Man hat einen Semitenschädel
Und ist antisemitisch doch.
Die meisten scheinen Judenknaben
Mit Nasen reichlich jüdisch-krumm,
Doch macht das garnichts, denn sie haben
‘nen Abscheu vor dem Judentum.
Das Bild des Großmuftis von Jerusalem, der als oberster Religionsherr aller Moslems verehrt wird, schmückt die Stuben der Kaserne
Manch Nazi denkt im Stillen zynisch
Von der semitischen SS.:
Die meisten sehen aus rabbinisch
Im hakenkreuzgeschmückten Fez.
Doch kommt es diesen deutschen Wühlern
Nicht im geringsten darauf an
Und zu den Nazitalmudschülern
Gehört heut auch manch Muselmann.
Zufolge Hitlers Rassenlehre
Steht ziemlich niedrig er im Wert
Und man erweist ihm nicht viel Ehre
Wenn er es wüsst, wär’ er empört.
Man zählt ihn zu den Orientalen,
Den Juden ist er stammverwandt,
Das gibt ihm einen kolossalen
Rückstand im Naziwehrverband.
Der Siedler ist ein Erbauer: von Häusern, Äckern, Staaten. Der Nomade parasitiert an der Natur und an dem, was andere aufbauen. Er mordet, brennt und zerstört, wo er keine Beute mehr machen kann. Überall dort, wo im Verlauf der Geschichte Nomaden geherrscht haben, blieben Steppe und Wüste zurück, selbst dort, wo zuvor kultivierte Gebiete waren. Es wird gezeigt, wie die Kolonisationsreisen unserer germanischen Vorfahren im Wesentlichen nichts mit den Raubzügen der Nomaden gemein haben, und anhand sowohl der alten Geschichte als auch der modernen Kolonisationsgeschichte wird bewiesen, dass nomadische Völker nie in der Lage waren zu kolonisieren, ob es sich um Mauren, Tataren oder andere handelte. Der tiefere Grund für den Gegensatz zwischen dem germanischen Menschen und dem Juden zum Beispiel (dessen Wesen teilweise durch das orientalische Rennen bestimmt wird, von dem das nomadische Volk der Araber die reinsten Vertreter sind) wird hier in hellem Licht erscheinen. – 31-3-44
Ja, traurig ist es und recht schade,
Denn minderrassig bleibt er nur
Er ist und bleibt bloß ein Nomade
Und drum kulturlos von Natur.
Es ist vielleicht für ihn verdrießlich
Ein Jammer ist es auch, jawohl,
Doch für Kultur haben ausschließlich
Nur die Germanen Monopol.
Er selbst kommt niemals zur Entfaltung,
Er ist von Moslemingesocks
Und darum ist auch seine Haltung
Zum Hakenkreuz recht paradox
Er bleibt für sie ein
Und niemals nimmt man ihn für voll,
Ein etwas besser Moslemjude,
Doch macht man ihn mit Phrasen toll,
Um ihn für Deutschland zu gebrauchen
Schmiert man ihm heut Brei um den Mund
Und sucht ihn völkisch anzuhauchen
Den armsel’gen Nomadenhund
Seh ich den Schwindel, dann erröt’ ich
Der Helden Dummheit ist nicht klein,
Hat man mit solchen Nasen nötig
Auch noch Antisemit zu sein?
Transcription: Thilo von Debschitz