Angesichts der militärischen Lage erinnerte van Geelkerken an die Worte des Führers, als dieser sagte, er werde die letzten Bataillone selbst führen. So weit wird es jedoch niemals kommen. Das neue Europa wird auf den Schlachtfeldern geboren. Solange der Führer standhaft ist, sind auch wir standhaft. Solange noch ein Soldat Europa gegen alle Teufel aus der Hölle verteidigt, werden wir, die niederländischen Nationalsozialisten, hinter unserem Anführer und dem Führer stehen, bis zum Tod und treu. – 6. November 1943
Manch Deutscher sagt im ernsten Tone
Der Krieg läuft heute reichlich schlecht,
Doch unsre letzten Bataillone,
Die führt der Führer ins Gefecht.
Wenn beinah alle sind gefallen
Greift Adolf selber zum Gewehr
Und ist’s soweit, zeigt er uns allen
Dass er ersetzt ein ganzes Heer
Er wird den letzten Mann beseelen,
Damit er bis zum letzten ficht
Und am Erfolge kann’s nicht fehlen
Nein, wirklich und wahrhaftig nicht.
Der Führer hat es einst versprochen
Und wird es drum auch sicher tun,
Wir sind noch lange nicht gebrochen,
Der wahre Kampf beginnt erst nun.
Mit Adolf Hitler an der Spitze
Kämpft dann des deutschen Heeres Rest
Der Führer wirkt als Trost und Stütze,
Und jeder steht in Treue fest.
Und sind es auch nicht mehr sehr viele,
Bleibt der Erfolg doch garantiert,
Wir bringen sicher es zum Ziele,
Wenn Adolf uns zum Kampfe führt.
Wir wetzen aus dann jede Schlappe
Die man letzthin uns zugefügt
Wenn Adolf führt, ist’s nicht von Pappe,
Die bloße Tatsache genügt.
Des Reiches Lage wird gesunder
Genau im gleichen Augenblick,
Wenn Adolf anführt, wirkt es Wunder
Und das Vertrauen kehrt zurück
Der Führer wird des Reiches Waffe
Der Führer wird des Reiches Schild,
Wer zweifelt, dass man’s mit ihm schaffe,
Der ist bestimmt verkehrt im Bild.
Doch ist die Zeit noch nicht gekommen,
Bis heute griff er noch nicht ein
Und es denkt mancher recht benommen,
Es scheint noch nicht soweit zu sein.
Wir haben noch zuviel Soldaten,
Die Stunde ist noch nicht gereift
Und es ist noch nicht anzuraten,
Dass Adolf schon zur Waffe greift.
Erst müssen noch Millionen fallen,
Dann erst zieht Adolf in den Streit,
Doch dämmert es allmählich allen
Nicht lange mehr und’s ist soweit,
Dann ist auch kein Soldat mehr über
Wenn ihr nicht schleunigst revoltiert
Dann bleiben Bonzen nur und Schieber,
Für die ihr diesen Krieg geführt.
Wie lange gebt ihr euer Leben
Noch hin für Adolfs Volksbetrug.
Noch ist es Zeit euch zu erheben,
Doch nicht mehr lang, dann bricht der Krug.
Noch immer gleicht ihr Herdentieren.
Doch wird es Zeit, dass ihr kapiert,
Solange euch die Nazis führen
Solange seid ihr – angeführt.
Transcriptie: Thilo von Debschitz