Diese Website ist ein Non-Profit-Projekt der Familie Bloch, New York, sowie der Strategie- und Designagentur Q, Wiesbaden. Für den dauerhaften Betrieb dieses Onlineangebotes sind wir auf Spenden angewiesen, dazu finden Sie hier weitere Informationen.
Diese Website ermöglicht nicht nur den vollen Zugriff auf Curt Blochs kreativen Nachlass aus dem Versteck, sondern erinnert auch an den Zweiten Weltkrieg und seine Opfer. Die Beschäftigung mit dem digitalen Angebot soll dazu dienen, Ereignisse in der Vergangenheit besser zu verstehen und sich mit diesem Wissen jeglicher Form der Diskriminierung in der Gegenwart entgegenzustellen.
Die Idee zu dieser Website entstand 2021 nach der Kontaktaufnahme von Simone Bloch, der in den USA lebenden Tochter von Curt Bloch, über eine Facebook-Gruppe mit dem Kommunikationsdesigner Thilo von Debschitz in Deutschland. Dieser hatte gemeinsam mit seiner Schwester Uta von Debschitz Leben und Werk des jüdischen Sachbuchautors Fritz Kahn wieder sichtbar gemacht und in einer mehrsprachigen Monografie veröffentlicht. Simone Bloch war auf diese Arbeit aufmerksam geworden; daher bat sie den Gestalter, sie bei der Online-Präsentation des Werkes von Curt Bloch zu unterstützen. Über 75 Jahre hatte die Familie Bloch die Magazine des „Unterwasser-Kabaretts“ in ihrer Wohnung aufbewahrt – nun sollte die internationale Öffentlichkeit von diesem kreativen Nachlass erfahren. So wurde ein dreisprachiger Onlineauftritt entwickelt, der den Zugriff auf sämtliche Magazin-Inhalte ermöglicht, historische Basisinformationen enthält und mehrere Einstiegsmöglichkeiten in die Welt des Unterwasser-Kabaretts bietet, zum Beispiel
Diese Website versteht sich als digitale Ergänzung der Aktivitäten des Jüdischen Museums Berlin, in dessen Besitz sich die Originale des „Unterwasser-Kabaretts“ befinden, und der niederländischen Buchpublikation Het Onderwater Cabaret des Historikers Gerard Groeneveld.
Großer Dank gilt dem Schauspieler Bjarne Mädel, der sich in besonderer Weise für die Akquise von Sprecherinnen und Sprechern eingesetzt hat. So konnte die Mediathek in kurzer Zeit um zahlreiche deutsche und niederländische Stimmen erweitert werden.
Verantwortlich für den Inhalt
Thilo von Debschitz, Simone Bloch
Realisierung
Q, Wiesbaden
Kontakt / Vortragsanfragen
hello [at] curt-bloch.com
Diese Website wurde ausgezeichnet mit dem Grimme Online Award 2024 sowie durch den Art Director’s Club Deutschland (ADC-Wettbewerb 2024, Kategorie „Digital for Good“), im Rahmen des Wettbewerbs European Design Awards 2024 (Kategorie „Information Site“) und beim Print Awards 2024 (USA, Kategorie „Design for Social Impacts“).
Nannie Braunstein-Beekman, Jerusalem
Elke Eikmeier, Eindhoven
Marion Frankenhuis, Amsterdam
Dr. Gerhard Funke, Dortmund
Marja Kretschmar, Wiesbaden
Tom Rieke, Oistins
Ernst Sittig, Haulerwijk
Robert Saunders, Shrewsbury
Eleonore A. Speckens, New York
Sylvia Stawski, Haulerwijk
Hanny Veenendaal, New York
Elisabeth von Debschitz, Wiesbaden
sowie
Marloes Abeling, Sharm el Sheikh
Jaap Abrahams, Berlin
Laurette Artois, Frankfurt
Britta Bendieck, Amsterdam
Susan Bernofsky, New York
Sabine Bockting, Amerang
Guido de Boer, Utrecht
Carla Dauven-van Knippenberg, Aachen
Inge Folkers, München
Mandola Geleen, Amsterdam
Daniel Green, Wien
Bernard Groeneveld, Philadelphia
Elvira Groot, Wassenaar
Yvonne Groot, Kwazulu Natal
Rob den Heijer, Utrecht
Susan Heuman, New York
Dr. Dr. Angela Hildebrand, Frankfurt
Heike Hoffmann, Kelkheim
Silvia Hoffmann, Hünfelden
Ernestine Kahn, Berlin
Neeltje de Kroon, Andijk
Henriette Kuhr, Wiesbaden
Deidre Mattison, Birmingham
Carola Millenaar-Vieregge, Bukit Timah
Marinus Pütz, Amsterdam
Petra Esveld-Post, Wiesbaden
Edward Ruehle, Providence
Annemarie Schellens, Winchester
Christa Tomuschat, Langen
Anne Treichel, Berlin
Redaktionelle Mitarbeit
Peter Romijn, Amsterdam
Jaap Cohen, Amsterdam
Uta von Debschitz, Berlin
Jaap van Vredendaal, Utrecht
Aan mijn Duitse lezers
De fakkel van de vrijheid
De gelovigen
Duitse tragikomedie
“En buiten bestiert …”
“Heim ins Reich”
Het Goebbelsevangelie
Lafheid
Mijn doel
Kleine Rembrandtmonoloog
Nazitirannie
Novemberkind
Op de vleugel van mijn fantasie
Portrettencultus
Waarheidspuzzel
Machteld Bouman, Diemen
1933 Twaalf jaar 1945 – 30 januari
Annemie
Een groet
Lafheid
Razzia!
Vroeger had je veel musea
Vrouwenautarkie
David Pieters, Groningen
Ahasverus
De nieuwe Prometheus
Het laatste gruwelstadium
Spandoeken
Wanneer?
Wie heeft gelijk?
Günther Reinhold
„Arme kleine Geisha …“
In Erwartung
Missbrauch von De Génestet
Nikolaus in Kriegszeiten
Thilo von Debschitz
Einmal wird der Frieden kommen
Frontsorg-Finale
Neujahrsrede des Führers
Christa Tomuschat
Die Bellamy-Imitation
Die deutsche „Verbundenheit“
Dunkle Tage
Eine alte Melodie mit neuem Text
Freiheit!
Früher, einst und bald
Für Mutter (14. April)
Jahre (9.11.44)
Kurzer Blick nach London
Frühling
Überwasserfinale des OWC
Unterwassergedanken
Laurette Artois, Thilo von Debschitz
Winterzeit
Christian Golusda
Freiheitslied
Große Männer
Das Unterwasser-Kabarett
Frontend
Webraum, Berlin
Hosting (Sponsoring)
loswebos, Leipzig
Scans
Leo Baeck Institute, New York
Jüdisches Museum Berlin (Sonderausgabe 1944)
Tonaufnahmen Wiesbaden (Sponsoring)
Kristen & Schmidt Tonstudio und Musikproduktion
Tonaufnahmen Niederlande (Sponsoring)
Daan de Boer
Truusje Melissen
Tonaufnahmen Paris (Sponsoring)
Segolene le Stradic
Wir danken der Charities Aid Foundation America für die freundliche Gewährung der Nutzungsrechte zur Darstellung der Seiten aus „Het Onderwater-Cabaret“ von Curt Bloch. Für Anfragen zur Verwendung des Bildmaterials wenden Sie sich bitte direkt an das Jüdische Museum Berlin (Konvolut/816, Sammlung Curt Bloch, Leihgabe der Charities Aid Foundation America dank der großzügigen Unterstützung der Familie von Curt Bloch).
Die von Curt Bloch handgeschriebenen Gedichte wurden transkribiert und durch Muttersprachler lektoriert. Bei den wörtlichen Übersetzungen kam zunächst künstliche Intelligenz zum Einsatz, anschließend wurden die Texte im Rahmen eines Post-Editings von Muttersprachlern geprüft. Bei den lyrischen Übersetzungen wurde keine künstliche Intelligenz verwendet. Die Übersetzungsarbeiten erfolgten ehrenamtlich, allen Mitwirkenden gilt unser großer Dank! Wir bitten um Verständnis, wenn bei der Bearbeitung der über 1.600 Seiten Fehler unterlaufen sind. Über Korrekturvorschläge freuen wir uns. Wir freuen uns auch, wenn uns Sprachexperten weitere lyrische Übersetzungen unter Berücksichtigung von Reim und Rhythmus der Bloch’schen Originale zusenden. Es liegt in unserem Interesse, dieses Onlineangebot stetig zu verbessern und zu erweitern.