Wir liegen heute wie in Särgen,
In Särgen, die uns retten sollen,
In Särgen, welche uns verbergen,
So liegen wir in unsren Stollen,
So liegen wir in unsren Schächten
Und hoffen, dass man uns nicht finde
Weil sie uns sonst zu Tode brächten
Denn Adolf hasst uns wie die Sünde.
Nein, Adolf Hitler liebt das Schlechte,
Er liebt die Sünde und das Grause
Und willig macht sein Volk zum Knechte
Sich seiner tollen Wahnsinnsflause.
Und läuft Amok durch alle Lande
Und ist zum Fluch der Welt geworden.
Das deutsche Volk ward Räuberbande
Die Deutschen sind als Hunnenhorden
In aller Welt verhasst, verschrieen
Als Volk der Grausamkeit und Knechtung,
Wer sich dem Teufel hat geliehen,
Der ist verdammt, sein Los ist Ächtung.
So liegen wir in unsren Gruben
Und hoffen, bald das Licht zu sehen,
Und fühlen, nach dem Fall der Buben
Blüht uns ein neues Auferstehen.
Transcriptie: Thilo von Debschitz